- 4705 - 1327. Dezember 15. Munstirberch (dat.). dec. oct. kal. Jan. 1327. Vor Zacharias, Pfarrer zu Münsterberg, hat Heza, Wittwe des Jakob Gralokk, den Brüdern des (Kreuzherrn-)Hospitals zu Münsterberg 3 Morgen Wiese, gelegen zwischen den Gütern des Herrn Alseko sowie zwischen der Hospitaliterwiese und der des Münsterberger Bürgers Stigeler zu einem Testament vermacht. Z. dieses: gen. Herr Zacharias Pfarrer gedachter Stadt, Herr Nikolaus Prediger von Paczkov (Patschkau), Herr Andreas von Richinbach, Herr Johann von Breslau, Herr Johann von Krakau, Mag. Thilo, ehemals Schulrektor in Münsterberg, Walter Verwandter und Prokurator der Gralokkissa (Wittwe des Gralok). Zum Zeugnisse dessen sind die Siegel der Wittwe und des Pfarrers angehängt worden. Or. im Bresl. Staatsarch. Breslau Matthiasstift 94. An Pergamentstreifen hängen in rothem Wachs die beschädigten Siegel der Wittwe, eine Hausmarke mit der Umschrift S(J)ACOBI GROLOC und das spitzrunde des Pfarrers, die Mutter Gottes mit der Umschrift S. ZACHARIE PLEBAN . . . TRBG. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |